Richtig Heizen und Lüften im Winter!
Um jetzt Gas zu sparen, sollte nicht einfach nur die Temperatur herunter gedreht werden. Die Luft im Innenraum, die Sie z. B. durch atmen, schwitzen, kochen und duschen mit Feuchtigkeit anreichern, schlägt sich an kalten Stellen nieder und verursacht Schimmel. Zudem erwärmt sich feuchte Luft schlechter, sodass mehr geheizt werden muss.
Die Feuchtigkeit lässt sich in den Wintermonaten besonders gut durch eine Komplettöffnung der Fenster hinausbefördern, am besten regelmäßig in Abhängigkeit von der Raumfeuchte. Eine Kippstellung der Fenster ist für den Luftaustausch ungeeignet, da der Spalt viel zu gering ist, um die Mengen an feuchter Luft nach außen zu transportieren. Im Gegenteil – Heizenergie wird eher noch verschwendet!
Die Heizkörper sollten nicht zugestellt oder zugehangen werden, damit die Wärme auch in den Raum gelangt. Lassen Sie die Räume nicht auskühlen!
Wussten Sie, dass alle Wände, Decken und Einrichtungsgegenstände mit aufgeheizt werden müssen? Kühlt alles aus, so muss sehr viel Energie aufgewendet werden, um den Raum wieder auf Temperatur zu bringen.
Wer für eine gesunde relative Luftfeuchtigkeit (zwischen 40 - 60 %) sorgt, spart Heizkosten und bekommt ein gutes Körper- und Wohngefühl. Ein Wohnklimamessgerät hilft, die richtige Relation zu finden; es blinkt, wenn die Luftfeuchtigkeit für die gemessene Temperatur zu hoch ist. Auf Anfrage können wir Ihnen ein solches Gerät einmalig kostenlos zur Verfügung stellen.
Für weitere Informationen können Sie unser Infoblatt HIER digital aufrufen und downloaden.